Wenn Sie sich schon länger mit dem Thema gesunde Ernährung beschäftigen, dann sind Sie vielleicht schon einmal über den Begriff Bioverfügbarkeit gestolpert. Was im ersten Moment kompliziert klingt, ist auf den zweiten Blick durchaus einleuchtend. Sofern Ihnen eine ausgewogene Ernährung am Herzen liegt, welche Ihrem Organismus gut bekommt, sollten Sie sich ruhig einmal intensiver mit dem Thema befassen. Der folgende Ratgeber ermöglicht Ihnen das.
Gesund bleiben durch Stressreduktion
Um gesund zu bleiben, sollte man zuerst einmal auf seine Work-Life-Balance achten. So ist es wichtig, dass man einen strukturierten Tagesablauf hat und auch das Umfeld stimmt. Gibt es Themen, die einen Bauchschmerzen machen, sollte man diese angehen und versuchen zu lösen. Bei vielen Menschen ist beispielsweise das Thema Finanzen ein sehr unbeliebtes. So eine Entscheidung wo man sein Geld arbeiten lässt, ob bei der klassischen Bankeinlage oder über Bitcoins mit Bitcoin Code, all das sollte man für sich sauber geklärt haben, um unbeschwert den Alltag zu begehen und nicht immer darüber nachdenken zu müssen. Sind Kollegen gestresst oder bauen Druck auf, sollte hier überlegt werden, wie dieses in Zukunft besser laufen kann.
Wenn der Stresslevel auf einem gesunden Maß ist, kann dann auch die immer präsentere Ernährungsfragestellung angegangen werden. Biolebensmittel sind dabei immer beliebter. Doch wo ist die Bioverfügbarkeit am höchsten?
Verschiedene Nahrungsmittel und deren Bioverfügbarkeit
Generell meint der Begriff nichts anderes als den Anteil an einem Lebensmittel, der auch tatsächlich vom menschlichen Körper verarbeitet und aufgenommen werden kann.
© jannisbrandt/unsplash
Eine sehr hohe Bioverfügbarkeit ist deshalb so wichtig, weil unsere menschlichen Zellen für die Aufrechterhaltung aller Funktionen bestimmte Nährstoffe brauchen. Diese müssen allerdings nicht nur über die Nahrung zugeführt werden, sondern sollten auch in einer Form vorliegen, die der Körper tatsächlich verarbeiten kann. Nahrungsmittel werden durch die menschliche Verdauung zerlegt. Auf diese Weise werden die nicht verwertbaren Stoffe voneinander getrennt und den Zellen im Anschluss zugeführt. Diese Stoffe werden dann nach und nach über das Blut an die verschiedenen Organe verteilt.
Diese Faktoren können die Bioverfügbarkeit maßgeblich beeinflussen
Vor allem der Darm eines Menschen sorgt dafür, dass die hohe Bioverfügbarkeit eines Lebensmittels überhaupt genutzt werden kann. Wenn der Darm nicht in der Lage ist, die wichtigen Nährstoffe aus den Lebensmitteln herauszufiltern, dann nützt auch eine gesunde Ernährung wenig. Manche Menschen führen eine Darmsanierung durch oder fasten für eine gewisse Zeit, um alle wichtigen Funktionen des Darms anzukurbeln. Dass dieses Vorgehen zum gewünschten Effekt führt, ist allerdings unter Experten umstritten. Es gibt aktuell keine Belege, dass zum Beispiel eine Darmsanierung wirklich hilft.
Neben einem funktionierenden Darm spielt der chemische Aufbau eines Nahrungsmittels die wohl größte Rolle. Je frischer und weniger verarbeitet ein Lebensmittel tatsächlich ist, desto höher ist die Bioverfügbarkeit. Natürlich ist es vor allem rohes oder gedünstetes Gemüse sowie frisches Obst, welches dem Körper guttut. Viele künstliche Zusätze kann der Körper in der Regel gar nicht aufnehmen. Zudem kann die Verarbeitung durch den Darm und weitere Organe sogar eingeschränkt werden, wenn zu viele Zusatzstoffe, Industriezucker oder tierisches Fett enthalten ist.
Eine höhere Bioverfügbarkeit erreichen
Sie können aktiv etwas dazu beitragen, dass Ihre alltägliche Ernährung eine höhere Bioverfügbarkeit mit sich bringt. Sorgen Sie in erster Linie für eine große Vielfalt auf Ihrem alltäglichen Speiseplan. Achten Sie darauf, dass es nicht nur genügend Gemüse sowie Obst gibt, sondern auch Hülsenfrüchte, eher kohlenhydratreiche Nahrung und natürlich Getreide sowie Fleisch. Sofern Sie sich vegetarisch oder vegan ernähren, gilt es, die Fleischprodukte oder Milchprodukte durch eiweißreiche pflanzliche Nahrungsmittel zu ersetzen.
Je frischer die Lebensmittel, desto höher ist die Bioverfügbarkeit. Es lohnt sich daher, dass Sie Gemüse frisch im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt einkaufen, statt zum Beispiel auf die Alternative aus dem Glas oder aus der Dose zurückzugreifen. Nicht nur der frische Einkauf, sondern auch auf die Saison und das Herkunftsland sind ausschlaggebend. Je kürzer der Weg zum Verbraucher, desto mehr Nährstoffe und eine höhere Bioverfügbarkeit bringen die Lebensmittel mit sich. Lokale Produkte gelten als besonders gesund. Wer nach Saison kauft, sorgt zudem dafür, dass der Körper die Nahrungsmittel besser verarbeiten kann, weil diese natürlich gereift sind.
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