Sportliche Betätigung ist eine Frage der Mode. Auch wenn Sport im Allgemeinen wohl nie aus der Mode geraten könnte, Sport wurde und wird in allen Kulturen betrieben, es macht Spaß und ist gut für die Gesundheit, so hängt die Art der sportlichen Betätigung sehr stark von dem ab was gerade in oder out ist.
Es wird am liebsten der Sport betrieben, den man am besten mit seinen Freunden teilen kann und den man aufgrund seiner Umgebung gerade als „cool“ empfindet. Neben den beliebtesten und am weitesten verbreiteten Sportarten gibt es auch kleinere Szenen in denen ein bestimmter Sport betrieben, wird und in der verschiedene Sportarten in ihrer Beliebtheit auch miteinander konkurrieren. So ist es auch in der Skaterszene. Hier konkurriert das Skateboard schon seit einigen Jahren mit Inline-Skatern.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Skateboards und Inline-Skater haben mehr miteinander gemeinsam als es Unterschiede gibt: Es sind beides Sportarten in denen die Fortbewegung eine Rolle spielt, in der die Fortbewegung jedoch nicht im Zentrum der Aktivität steht, wie es etwa beim Fahrrad häufig der Fall ist, abgesehen von der BMX-Szene. Beim Skaten steht der Spaß an erster Stelle, der einerseits durch die Fortbewegung, durch das Geschwindigkeitsgefühl, und insbesondere beim Skateboard, durch vielfältiges fahrtechnisches Geschick, oder „tricksen“ erreicht wird. In diesen Spaßfaktoren gibt es bei Skateboards und Inline-Skater Unterschiede, wie gesagt sind die Gemeinsamkeiten aber in überwältigender Überzahl. Nichtsdestotrotz sind die Skateboard- wie die Inline-Skater Szenen gehärtete Fronten. Das heißt: Die meisten, die den einen Sport betreiben, betreiben nicht den anderen. Letzten Endes scheint hier das ausschlaggebende Argument also doch wieder eine Geschmacks- bzw. eine modische Frage zu sein. Es geht darum welches der Sportarten subjektiv als „cooler“ empfunden wird, bzw. auch darum welchen Sport die Freunde betreiben.
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