Braucht man eigentlich wirklich eine Hausratversicherung? Das kommt immer darauf an, wie wertvoll die eigenen Sachen und die Einrichtung ist. Eine Hausratversicherung soll Sachschäden am Eigentum des Versicherungsnehmers vor äußeren Einflüssen schützen, um damit finanzielle Einbussen zu vermeiden. Bei Einrichtungs-, Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstände, also dem Hausrat eines Haushaltes, genießt der Versicherungsnehmer bei Abschluss einer Hausratversicherung finanziellen Schutz, wenn Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel, Einbruch, Raub oder Vandalismus ebendiesen zerstören, beschädigen oder er abhanden kommt.
Erstattung des Neuwertes
Neben der Erstattung des Neuwertes, also dem Geldaufwand der zum Zeitpunkt der Wiederbeschaffung nötig ist um gleichwertigen Ersatz zu beschaffen, deckt eine Hausratversicherung auch die durch den Schaden entstandenen Kosten ab. Das können beispielsweise Aufräum-, Schutz- oder Hotelkosten sein. Versichert ist überdies nicht nur der Eigentum des Versicherungsnehmers, sondern alle Hausratgegenstände des versicherten Haushaltes. Auf Wunsch kann die Hausratversicherung mit weiteren Einschlüssen aufgewertet und auf den persönlichen Bedarf aufgestockt werden, etwa die Abdeckung von Überspannungsschäden oder der Einschluss des Fahrrades für den Fall eines Diebstahles gegen entsprechende Prämienerhöhung inkludiert werden.
Auf Nummer Sicher gehen
Wer also hochwertige und teure Güter in seinem Haus oder seiner Wohnung hat, sollte also ernsthaft über eine Hausratversicherung nachdenken. Die Versicherungssumme lässt sich dabei ganz flexibel an die eigenen Bedrüfnisse anpassen. Während ein Student wie ich in seiner 1-Zimmer-WG also mit ein paar Euro eine vernünftige Hausratversicherung abschließen kann, bedarf es bei einem 4-Personen-Haushalt vermutlich etwas mehr – etwa auch um teure Geräte wie Fernseher, Computer, etc. zu versichern. Ein Besuch beim eigenen Versicherungsmakler lohnt sich also auf jeden Fall.
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